Im Kampf für mehr Teilhabe von Müttern im Parlament hat eine britische Abgeordnete ihr Baby mit ins Londoner Unterhaus genommen.
HANDOUT - Stella Creasy, Labour-Abgeordnete aus Grossbritannien, bringt ihr neugeborenes Baby mit ins Parlament und möchte so ein Zeichen für Mütter setzen. Foto: House Of Commons/PA Wire/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Stella Creasy, Labour-Abgeordnete aus Grossbritannien, bringt ihr neugeborenes Baby mit ins Parlament und möchte so ein Zeichen für Mütter setzen. Foto: House Of Commons/PA Wire/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/PA Wire/House Of Commons
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für mehr Teilhabe von Mütter nahm eine britische Abgeordnete ihr Baby mit ins Parlament.
  • Labour-Politikerin Stella Creasy forderte Jacob Rees-Mogg zu einer Verbesserung auf.

Die Labour-Politikerin Stella Creasy rief am Donnerstag den Politiker Jacob Rees-Mogg auf, mehr Teilhabe für Abgeordnete mit Kindern zu ermöglichen. Dazu nahm die junge Mutter ihr Kind mit ins Parlament. Rees-Mogg ist in der Regierung für die Koordination des Parlamentsbetriebs zuständig. Ihr Neugeborenes hatte sich Creasy bei ihrem Aufruf in einem Tuch um ihren Oberkörper geschnallt.

Rees-Mogg solle mit einer parteiübergreifenden Arbeitsgruppe an fairen Regeln arbeiten. Dabei soll die Teilhabe von Abgeordneten im Mutterschutz und entsprechende Unterstützung verbessert werden, forderte Creasy.

Der Politiker der regierenden Konservativen Partei lobte die guten Manieren des Babys während der Debatte. Trotzdem lehnte er eine Änderung der aktuell geltenden Regeln jedoch ab.

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