Merz will Anfang 2026 zum Antrittsbesuch nach China
Bundeskanzler Friedrich Merz plant seinen Antrittsbesuch in China für die ersten Wochen des kommenden Jahres.

Bundeskanzler Friedrich Merz will in den «ersten Wochen des nächsten Jahres» zu seinem Antrittsbesuch nach China reisen. Dieser Zeitraum müsse nun etwas eingegrenzt werden, sagte der CDU-Politiker am Rande des G20-Gipfels im südafrikanischen Johannesburg.
Merz gab seinem Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) in einer gemeinsamen Pressekonferenz Recht, der sagte, dass China seinen Einfluss auf Russland für ein Ende des Ukraine-Kriegs nutzen müssen. «China kann Einfluss ausüben auf Russland. Und dieser Einfluss könnte nach unserer gemeinsamen Einschätzung durchaus auch ein bisschen grösser sein», sagte Merz.
Finanzminister Klingbeil begleitete Merz beim Gipfel der führenden Industrie- und Schwellenländer. Zuvor war er als erster Minister der schwarz-roten Bundesregierung in Peking gewesen.
Aussenminister Wadephul verschiebt seine Reise
Aussenminister Johann Wadephul hatte seine Reise kurz davor verschoben, weil er nicht ausreichend hochrangige Gesprächspartner bekommen hatte.
Noch am Sonntag wollten Merz und Klingbeil den chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang am Rande des G20-Gipfels treffen.










