In Frankreich und Dänemark sind mehrere Fälle der Vogelgrippe aufgetreten. Die beiden EU-Länder bestätigten am Montag den Befund.
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Der Verkauf von lebendigen Vögeln wurde in Argentinien wegen der Vogelgrippe verboten. - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frankreich und Dänemark melden mehrere Fälle der Vogelgrippe.
  • Mehr als 25'000 Vögel mussten allein in Dänemark geschlachtet werden.
  • Auch die Niederlande und Belgien kämpften zuletzt mit dem Virus.

In Frankreich und Dänemark sind mehrere Fälle der Vogelgrippe aufgetreten. Die beiden EU-Länder bestätigten am Montag den Befund. Auf der Insel Korsika wurden hunderte Hennen getötet, in Dänemark sogar mehr als 25'000 Vögeln. Zuletzt war das Virus unter anderem in den Niederlanden und Belgien entdeckt worden.

Die französischen Behörden riefen alle Geflügelhalter auf, ihrer Tiere einzusperren und somit vor möglicherweise infizierten Wildvögeln zu schützen. Dänemark setzte den Export von Eiern ausserhalb der EU aus.

Auch Deutschland kämpft gegen Vogelgrippe an

Das Vogelgrippe-Virus ist für den Menschen nicht schädlich, aber für die Landwirtschaft verheerend. Anfang des Monats mussten in den Niederlanden 200'000 Vögel getötet werden.

Erst kürzlich wurden wieder Fälle der Geflügelpest in Deutschland nachgewiesen. Betroffen waren mehrere Wildvögel, die in Schleswig-Holstein tot aufgefunden wurden, wie das deutsche Landwirtschaftsministerium Anfang November mitteilte. Dabei handelte es sich den Angaben zufolge um die bei Wildvögeln verbreiteten Virustypen H5N8 und H5N5.

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