London: Russische Reserven haben veraltetes und ungeeignetes Gerät

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Grossbritannien,

«Jeder sollte wissen, dass wir noch nicht ernsthaft angefangen haben» – mit diesen Worten drohte Wladimir Putin dem Westen kürzlich. London zweifelt das an.

Putin
Wladimir Putin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wladimir Putin hat dem Westen in einer TV-Rede gedroht.
  • London zweifelt an den Drohungen, Russland habe in der Ukraine noch gar nicht angefangen.
  • Die russischen Reserven haben laut London veraltetes und ungeeignetes Gerät.

Grossbritannien hat die Aussagen von Kremlchef Wladimir Putin bezweifelt, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine noch gar nicht richtig angefangen habe. Das Verteidigungsministerium in London verwies auf die russischen Vorbereitungen für neue Offensiven. Bei den Verstärkungen handele es sich um «Ad-hoc-Zusammenstellungen», die mit veraltetem oder ungeeigneten Gerät losgeschickt würden, hiess es am Samstag unter Berufung auf Geheimdienstinformationen.

So habe ein grosser Teil der russischen Reserven, die aus dem ganzen Land zusammengezogen würden, lediglich Truppentransporter des sowjetischen Typs MT-LB zur Verfügung.

Diese Fahrzeuge seien deutlich schwächer gepanzert und bewaffnet als die Schützenpanzer BMP-2, die zu Kriegsbeginn eingesetzt wurden.

Grossbritannien bildet Ukraine-Soldaten aus

Grossbritannien hat mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten begonnen. In den kommenden Monaten sollen bis zu 10'000 Ukrainer trainiert werden. Etwa 1050 britische Soldaten sind in das Programm eingebunden, das an verschiedenen Militärbasen im Land stattfindet. Der Kurs behandelt den Umgang mit Waffen, Erste Hilfe auf dem Schlachtfeld, Patrouillentaktiken und Kriegsrecht. Zudem hat die britische Regierung AK-Sturmgewehre angeschafft, damit die ukrainischen Soldaten mit ihren gewohnten Waffen trainieren können.

Glauben Sie, dass der Ukraine-Krieg eskalieren könnte?

Sechs Kampfjets der britischen Luftwaffe wurden zu gemeinsamen Übungen in die künftigen Nato-Mitgliedsländer Finnland und Schweden geschickt. Dies sei Teil der erhöhten Präsenz in der Region und von den beiden nordischen Ländern beantragt worden.

«Diese Einsätze unterstreichen unsere Entschlossenheit, die Partnerschaft zu verbessern und sicherzustellen, dass unsere Streitkräfte nahtlos zusammenarbeiten können», sagte Verteidigungsminister Ben Wallace.

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