London: Mann vergewaltigt Frau – er ist verurteilter Terrorist
Ein ägyptischer Asylbewerber vergewaltigte im Londoner Hyde Park eine Frau. Nun kommt raus: Er ist verurteilter Terrorist.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Londoner Hyde Park kam es zu einer Vergewaltigung.
- Täter ist der 42-jährige Asylbewerber Abdelrahmen Adnan Abouelela.
- Nun stellt sich heraus: Der Ägypter war zuvor wegen Bomben-Bau verurteilt worden.
Der ägyptische Asylbewerber Abdelrahmen Adnan Abouelela (42) wurde kürzlich wegen Vergewaltigung einer Frau im Hyde Park in London verurteilt.
Doch das ist nicht alles, wie die «Daily Mail» jetzt enthüllt: Es stellt sich heraus, dass Abouelela als verurteilter islamischer Terrorist ins Land kam.
Über Ägypten, Malaysia, Sudan und Türkei nach London
In seiner Heimat Ägypten wurde er 2015 wegen Beteiligung an einer Bomben-Bauzelle für schuldig befunden.
Gerichtsakten zeigen, dass er zusammen mit sechs anderen Männern eine Wohnung gemietet hatte. Mit den gebauten Bomben waren terroristische Akte, wie die Bombardierung von Gasleitungen geplant.

Eigentlich hätte er sieben Jahre im Gefängnis sitzen sollen. Doch Abouelela entkommt aus Ägypten, bevor das Urteil vollstreckt werden konnte. Über Malaysia, Sudan und die Türkei schafft er es ins Vereinigte Königreich.
Nach seiner Ankunft im April 2023 stellt er einen Asylantrag. Während der Bearbeitung seines Antrags lebt er – auf Kosten der Steuerzahler – im Viersterne-Hilton-Hotel.
Vergewaltigung – während Behörden über Asylantrag beraten
Obwohl die Behörden Abouelelas Vorgeschichte offenbar kennen, dauert es schliesslich 17 Monate, bis über seinen Antrag entschieden wird. In dieser Zeit begeht er im Hyde Park das Verbrechen.
Am 22. Mai verurteilt ihn das Southwark Crown Gericht zu achteinhalb Jahren Gefängnis wegen Vergewaltigung.
Richter Gregory Perrins lobt das Opfer für ihren «immensen Mut und ihre Tapferkeit», während die Frau im Prozess aussagte.
Er betont, dass Abouelela «rein von seinen eigenen sexuellen Wünschen getrieben» war. «Sie haben einfach genommen, was Sie wollten.»
Briten befürchten, dass Abouelela bleiben darf
Da der Ägypter zu einer Gefängnisstrafe von mehr als zwölf Monaten verurteilt wird, droht ihm automatisch die Abschiebung. Eigentlich.

Im Bericht des englischen Mediums wird aber gewarnt, dass Abouelela trotz Verurteilung im Land bleiben könnte. Dafür müsste er erfolgreich gegen seine Abschiebung klagen.
Möglich wäre dies, wenn die Abschiebung seine Rechte gemäss europäischer Menschenrechts-Konvention oder Verpflichtungen des Vereinigten Königreichs gemäss Flüchtlings-Konvention verletzen würde.