Leichte Erdbeben im Ruhrgebiet und in Belgien registriert
Am Freitagabend hat im nordwestlichen Ruhrgebiet die Erde gewackelt. Nach Angaben des Geologischen Dienstes hatte das Beben eine Stärke von 2,7.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitagabend hat die Erde im nordwestlichen Ruhrgebiet gewackelt.
- Nach Angaben des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen bebnete die Erde mit einer Stärke von 2,7.
- Die belgische Erdbebenwarte verzeichnete ein Beben der Stärke 3,1.
Im nordwestlichen Ruhrgebiet hat am Freitagabend die Erde gewackelt. Nach Angaben des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen hatte das Beben eine Stärke von 2,7. Demnach lag das Epizentrum bei Bottrop-Kirchhellen. Auch Anwohner in Oberhausen berichteten von klirrenden Gläsern und erzitternden Möbeln. Über Gebäudeschäden gab es zunächst keine Meldungen. Wegen der geringen Tiefe des Bebens ging der Geologische Dienst davon aus, dass der Bergbau die Erschütterungen ausgelöst hat.

An der belgisch-niederländischen Grenze registrierte die belgische Erdbebenwarte gegen 00.45 Uhr in der Nacht zum Samstag ein Beben der Stärke 3,1. Der Erdbebenherd lag demnach in einer Tiefe von 15 Kilometern unter der Gemeinde Kinrooi. Die Erdbebenwarte forderte auf ihrer Webseite Bürger auf, zu berichten, wie sie das Beben erlebt haben. Über Twitter berichteten mehrere Zeugen, die Erschütterung gespürt zu haben. Berichte über Folgen oder Schäden gab es zunächst nicht.