Wie lässt sich in der Krise Energie sparen? Baden-Württembergs Ministerpräsident verrät seine Tipps - und wo er bei sich selbst noch einen Schwachpunkt sieht.
Winfried Kretschmann
Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, erklärt, wie er zu Hause Energie spart. - Christoph Schmidt/dpa/Archiv

In Zeiten von Gasknappheit und steigenden Preisen sieht sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann als Energiesparer auf einem guten Weg. «Ich habe ein Elektroauto, ich habe eine riesige Photovoltaikanlage auf dem Dach», sagte der Grünen-Politiker der «Südwest Presse» (Freitag)

Seit 25 Jahren erhitze er sein Wasser zu 70 Prozent solar, ausserdem habe er eine Pelletheizung bestellt. Kretschmanns Tipp: «Wir heizen in der Regel nur ein Zimmer», sagte er. «Es ist auch gesünder, wenn man im Haus nicht überall die gleiche Temperatur hat.» Ausserdem müsse man nicht dauernd duschen. «Auch der Waschlappen ist eine brauchbare Erfindung», riet Kretschmann.

Einen Schwachpunkt hat der Grünen-Politiker bei sich allerdings ausgemacht: «Bei der Reduzierung des Fleischkonsums habe ich noch Luft nach oben.»

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