Kreta und Korsika ab Sonntag keine Hochrisikogebiete mehr

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Deutschland,

In mehreren Urlaubsgebieten stehen in der Corona-Pandemie die Zeichen auf Entspannung. Die Bundesregierung nimmt beliebte Mittelmeerinseln von der Liste der Hochrisikogebiete. Andere Staaten kommen neu hinzu.

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Auf Korsika sind bei Unwettern zwei Menschen ums Leben gekommen. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bundesregierung streicht die beliebten Ferieninseln Kreta und Korsika sowie die französische Region Okzitanien ab Sonntag von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete.

In Frankreich gilt diese Einstufung dann nur noch für die Region Provence-Alpes-Côte d'Azur und einige Überseegebiete, wie das am Freitag mitteilte. Griechenland - wo neben Kreta auch die südliche Ägäis diese Einstufung verliert - wird damit nun vollständig von der Liste gestrichen.

Neu als Hochrisikogebiete eingestuft werden Norwegen mit den Provinzen Oslo und Viken sowie Bosnien-Herzegowina, Nicaragua und Grenada. Dieser Kategorie werden Länder und Rejgionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko zugeordnet. Rückkehrer, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen für zehn Tage in Quarantäne. Sie können sich aber nach fünf Tagen mit einem negativen Test davon befreien.

Neue Kriterien für Einstufung als Hochrisikogebiet

Für die Einstufung sind - anders als früher - nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage.

Von Sonntag an ist auch ein grosser Teil Südamerikas wieder «risikofrei»: Argentinien, Bolivien, Paraguay, Ecuador und Peru werden von der Liste gestrichen. Ausserdem werden Oman und Namibia gestrichen.

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