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Kreml kritisiert Nato für geplanten Ausbau von Präsenz in Arktis

Keystone-SDA
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Russland,

Die Nato will ihre Präsenz in der Arkits erhöhen. Damit setze der Westen die Politik der Konfrontation gegen Russland fort, kritisiert Kremlsprecher Peskow.

Kremlsprecher Dmitri Peskow.
Der Kreml bezeichnete die Gespräche mit den USA zum Ukraine-Krieg als «technisch» und gab keine konkreten Ergebnisse bekannt. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nato muss ihre Präsenz in der Arktis erhöhen, sagte Generalsekretär Stoltenberg.
  • Die Ankündigung wird von Russland scharf kritisiert.

Russland hat den geplanten Ausbau der Nato-Präsenz rund um den Nordpol kritisiert. «Wir nehmen das negativ wahr», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Mit der Ankündigung setze der Westen die Politik der Konfrontation gegen Russland fort.

«Russland wird seine Interessen in angemessener Weise wahren.» Peskow verwies etwa auf Sicherheitsbedürfnisse und «wirtschaftliche Aktivitäten». Moskau erhebt in der Arktis Anspruch auf 1,2 Millionen Quadratkilometer - insbesondere auf die dort lagernden Rohstoffe wie Öl und Gas.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte der deutschen Zeitung «Welt am Sonntag» gesagt: «Die Nato muss ihre Präsenz in der Arktis erhöhen.» Moskau sei dabei, Stützpunkte aus Sowjetzeiten wieder zu öffnen und dort neue hochmoderne Waffen wie Hyperschallraketen zu stationieren. Auch China interessiere sich zunehmend für die Arktis. Zur Arktis gehören Gebiete der USA, Dänemarks, Finnlands, Islands, Kanadas, Norwegens, Schwedens und Russlands.

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