Nahe München (D): Kontrolleur in ICE mit Messer schwer verletzt

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Deutschland,

In einem deutschen ICE stach am Sonntag ein Mann auf den Fahrkarten-Kontrolleur ein. Der Täter konnte bisher nicht gefasst werden.

Ein Fahrkartenkontrolleur der Deutschen Bahn ist in einem ICE zwischen München und Augsburg bei einem Messerangriff schwer verletzt worden. Foto: Martin Schutt/dpa/Symbolbild
Ein Fahrkartenkontrolleur der Deutschen Bahn ist in einem ICE zwischen München und Augsburg bei einem Messerangriff schwer verletzt worden. Foto: Martin Schutt/dpa/Symbolbild - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem ICE wurde am Sonntag auf einen Bahnmitarbeiter eingestochen.
  • Die Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt.
  • Der Täter flüchtete und konnte bisher nicht gefasst werden.

Ein Mann stach am Sonntag in einem deutschen ICE auf den Fahrkartenkontrolleur ein. Der Kontrolleur wurde dabei schwer verletzt. Der Täter konnte bislang nicht gefasst werden. Die Tat ereignete sich laut Polizei am Sonntagnachmittag in einem ICE zwischen München und Augsburg nahe Althegnenberg im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck.

Der Kontrolleur konnte trotz der Verletzung durch das Messer aber noch eine Notbremsung einleiten, wie die Polizei mitteilte.

Täter flüchtet durch zerschlagene Fensterscheibe

Nach Stillstand des Zuges zerschlug der Täter demnach eine Aussenscheibe und flüchtete. Die Fahndung nach dem Messerstecher wurde unterstützt durch die Bundespolizei, das Polizeipräsidium Schwaben Nord und einen Polizeihubschrauber.

Einem Polizeisprecher zufolge kam der verletzte Kontrolleur in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat liefen. «Die Motivation des Täters kennen wir nicht», sagte der Sprecher.

Eine Bahnsprecherin erklärte am Abend: «Wir verurteilen diese Tat und sind mit unseren Gedanken bei unserem Kollegen, dem wir eine rasche Genesung wünschen.»

Der ICE, in dem sich die Tat ereignete, wurde im Augsburger Bahnhof auf weitere Spuren untersucht, wie die Polizei mitteilte. Die Staatsanwaltschaft sei informiert.

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