Im niederländischen Amsterdam schossen Polizisten auf einen bewaffneten Mann. Er verstarb, laut Angaben, trotz Wiederbelebungsversuchen später im Krankenhaus.
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Amsterdam ist eine beliebte Reise-Destination und die Hauptstadt der Niederlande. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 23-jähriger Mann wurde von Polizisten in Amsterdam erschossen.
  • Er war mit einem Messer bewaffnet und versuchte sich und die Polizisten zu verletzen.
  • Der Mann starb nach Angaben später im Krankenhaus.
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Ein mit einem Messer bewaffneter Deutscher ist in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam von Polizisten erschossen worden. Der 23-Jährige habe versucht sich und die Polizisten zu verletzen, teilte die Polizei am Donnerstagabend mit. Er habe einen psychisch gestörten Eindruck gemacht.

Am Nachmittag hatten Polizisten den jungen Mann mit dem Messer in der Hand an einer Strasse in Amsterdam gesehen. Er habe zunächst nicht auf sie reagiert und dann gedroht, sich mit dem Messer zu verletzen. Mehrere Versuche, mit ihm zu sprechen, seien gescheitert. Er habe auch nicht auf Aufforderungen reagiert, das Messer niederzulegen.

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Die Polizei in Amsterdam. - Keystone

Nachdem der Mann sich trotz wiederholter Warnungen den Polizisten genähert habe, hätten diese versucht, ihn festzunehmen. Dabei habe der Mann um sich gestochen. Daraufhin hätten die Beamten auf ihn geschossen. Der 23-Jährige starb den Angaben zufolge trotz Wiederbelebungsmassnahmen im Krankenhaus.

Auf Videoaufnahmen der Stadtzeitung «Het Parool» ist zu sehen, dass mehrere Beamten sich dem schreienden, um sich schlagenden Mann nähern. Da fallen drei Schüsse. Die Polizei untersucht den Vorfall.

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