Am Sonntagmorgen hat in der serbischen Hauptstadt Belgrad die mit Spannung erwartete Kommunalwahl begonnen. Wahlberechtigte stimmen nicht nur über den Stadtrat ab, sondern fällen damit auch die Entscheidung über den politischen Weg des gesamten Staates.
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Der serbische Staatspräsident Aleksandar Vucic. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag hat in der serbischen Hauptstadt Belgrad die mit Spannung erwartete Kommunalwahl begonnen.
  • Der alles beherrschende Staatspräsident Aleksandar Vucic will mit seiner Partei die uneingeschränkte Macht festigen.

In der serbischen Hauptstadt Belgrad hat am Sonntagmorgen die mit Spannung erwartete Kommunalwahl begonnen. Rund 1,6 Millionen Wahlberechtigte sollen nicht nur über den Stadtrat abstimmen, sondern fällen damit auch die Entscheidung über den politischen Weg des gesamten Balkanstaates. Der alles beherrschende Staatspräsident Aleksandar Vucic will mit seiner Fortschrittspartei (SNS) dabei die uneingeschränkte Macht festigen. Denn in Belgrad hatte er in der Vergangenheit deutlich schlechter abgeschnitten als im gesamten Land. Die Opposition will die nach eigener Aussage letzte Chance auf Jahre hinaus nutzen, dem starken Mann etwas entgegenzusetzen.

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