Ein Junge im Grundschulalter hat in Bochum den Wagen seines Vaters an einer Tankstelle gestartet und ihn frontal durch eine Glasfassade in den Verkaufsraum gesteuert.
Fassade durchbrochen: Das Auto, gesteuert von einem kleinen Jungen, steht in einer Tankstelle in Bochum. Foto: Markus Gayk/dpa
Fassade durchbrochen: Das Auto, gesteuert von einem kleinen Jungen, steht in einer Tankstelle in Bochum. Foto: Markus Gayk/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ob der Junge den Wagen per Schlüssel startete oder dieser per Funkempfänger schlüssellos in Gang kam, war kurz nach dem Vorfall am Montag noch unklar.

Der Vater hatte getankt und seinen Sohn kurz alleine im Auto zurückgelassen, um im Tankstellenshop zu bezahlen, wie ein Polizeisprecher schilderte. «Der Sohn hat, wie auch immer er es angestellt hat, den Wagen gestartet, der dann komplett die Fassade durchbrochen hat.» Das Fahrzeug sei mitten im Verkaufsraum zum Stehen gekommen. Der Junge - sein genaues Alter war der Polizei zunächst nicht bekannt - blieb unverletzt, ebenso der Vater. Die Kassiererin musste wegen eines Schocks ambulant behandelt werden.

Ob der Junge den Wagen per Schlüssel startete oder dieser per Funkempfänger schlüssellos in Gang kam, war kurz nach dem Vorfall am Montag noch unklar. Womöglich habe der Junge auch noch eine Zapfsäule beschädigt, sagte der Sprecher. Der Sachschaden sei erheblich.

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