Noch immer kämpft Griechenland gegen verheerende Wald- und Buschbrände. Nahe Athen brennt es auf einer Länge von mehreren Kilometern.
Ein Löschhubschrauber ist in Keratea südöstlich von Athen im Einsatz. Foto: Marios Lolos/XinHua/dpa
Ein Löschhubschrauber ist in Keratea südöstlich von Athen im Einsatz. Foto: Marios Lolos/XinHua/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Griechische und internationale Feuerwehrleute haben am Dienstag weiter gegen einen unkontrollierten Wald- und Buschbrand im Westen der griechischen Hauptstadt Athen gekämpft.

Am Dienstagmorgen wurde die Evakuierung etlicher nahe gelegener Ortschaften angeordnet.

Es handelt sich Medienberichten zufolge um eine kilometerlange Feuerfront in der Nähe des Ortes Vilia, die bereits am Montagabend ausbrach. Der Rauch des Feuers ist so stark, dass man ihn auch auf Satellitenbildern sieht.

Laut Feuerwehr sind rund 330 Einsatzkräfte mit 115 Fahrzeugen vor Ort; am Dienstagmorgen konnte zudem wieder mit Löscharbeiten aus der Luft begonnen werden. Im Einsatz sind sechs Hubschrauber und fünf Flugzeuge. Insgesamt registrierte die griechische Feuerwehr von Montag- bis Dienstagmorgen 44 neue Waldbrände.

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