Keller-Sutter in Rom bei Mattarella und Finanzmarktaufsicht
Bundespräsidentin Keller-Sutter und ihr italienischer Amtskollege Mattarella diskutieren über Europapolitik, Sicherheit und globale Themen.

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat am Montag in Rom ihren italienischen Amtskollegen Sergio Mattarella getroffen. Auf der Agenda standen die Europapolitik, die Sicherheit des Kontinents und das globale Geschehen.
Daneben wurden auch die schweizerisch-italienischen Beziehungen gewürdigt, wie es am Montagabend in einer Mitteilung von Keller-Sutters Eidgenössischem Finanzdepartement (EFD) hiess. Die beiden Staatsoberhäupter hätten die weitere Vertiefung der bilateralen Beziehungen diskutiert, unter anderem in Fragen der Energie und der Infrastruktur.
Beide Seiten bekräftigten ausserdem ihr Interesse an einer auf dem Völkerrecht basierenden internationalen Ordnung und an einem offenen und regelbasierten Welthandel.
Zusammenarbeit im Fokus
Als Finanzministerin nutzte Keller-Sutter ihren Besuch in Rom zu einem Gespräch mit dem Präsidenten der italienischen Finanzmarktaufsichtsbehörde Consob, Paolo Savona.
Erörtert wurde laut Mitteilung eine Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit in Finanzfragen, besonders in den Bereichen Bankenaufsicht und Finanzdienstleistungen.