Die Wiederaufbauarbeiten für die Kathedrale Notre-Dame de Paris sollen im Winter 2022 starten. Bis im Sommer wird die Kathedrale weiter abgesichert.
Kathedrale Notre-Dame de Paris
Die «Kathedrale Notre-Dame de Paris» stand am 15 Juli 2019 in Flammen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Wiederaufbau der Notre-Dame in Paris soll im Winter 2022 starten.
  • Am 15. April 2019 fing die Kathedrale während Renovierungsarbeiten Feuer.
  • Ob die 850 Millionen Spendengelder für den Wiederaufbau reichen, ist unklar.

Die Bilder der brennenden «Kathedrale Notre-Dame de Paris» gingen vor zwei Jahren um die ganze Welt. Ein gigantischer Brand verwüstete die berühmte Kirche in Paris. Die Ursache für den Brand ist noch immer nicht geklärt, aber die Wiederaufbauarbeiten sollen im nächsten Winter beginnen. Dies berichtete die kanadische Tageszeitung «Le Devoir».

Kathedrale Notre-Dame de Paris: Ein Wahrzeichen Frankreichs

Die gotische Kathedrale in Paris ist über 850 Jahre alt und ein berühmtes Wahrzeichen Frankreichs. Am 15. April 2019 verlor die Kathedrale ihren Turm, ihr Dach, ihre Uhr und ein Teil ihres Gewölbes in den Flammen. Millionen von Menschen sahen damals, wie die «Kathedrale Notre-Dame de Paris» brennt.

Kathedrale Notre-Dame de Paris
Flammen auf dem Dach der Kathedrale Notre-Dame de Paris am 15. April 2019. - Keystone

Die erste Bedingung für den Start der Wiederaufbauarbeiten war die komplette Sicherung von Notre-Dame. Diese sollen nun diesen Sommer abgeschlossen werden.

Am 15. April 2024 soll im Kirchenschiff die erste Messe abgehalten werden. Doch die Bauarbeiten werden bis dann noch nicht abgeschlossen sein.

Kathedrale Notre-Dame de Paris
Der Brand dauerte mehrere Stunden. - Keystone

Für den Wiederaufbau wurden in Frankreich bereits über 1000 Eichen gefällt, um den Turm wieder aufzubauen. Die Bäume, die später wieder die Überquerung des Querschiffs bilden, trocknen derzeit.

Ob die 830 Millionen Euro Spendengelder für die Kosten der Wiederaufbauarbeiten ausreichen, ist unklar. Viele bezweifeln es sogar. Insgesamt haben 350'000 Spender den Wiederaufbau mit Geld unterstützt.

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