Karin Keller-Sutter trifft in Rom auf Rubio und Von der Leyen
Die Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter vertritt die Schweiz bei der Amtseinführung von Papst Leo XIV. und trifft auf internationale Führungsfiguren.

Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter hat die Schweiz am Sonntag bei der Messe zur Amtseinführung von Papst Leo XIV. in Rom vertreten. Dabei traf sie unter anderem auf den US-Aussenminister Marco Rubio und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Wie Bildern zu entnehmen ist, welche Keller-Sutter auf einer Nachrichtenplattform veröffentlichte, schüttelte die Bundespräsidentin auch dem österreichischen Bundeskanzler Christian Stocker in Rom die Hand. Sie schrieb dazu: «Vereint an der Amtseinführung» von Papst Leo XIV.
Zu dessen Amtseinführung schrieb Keller-Sutter in einem weiteren Beitrag: «Möge sein Pontifikat den Dialog und das Verständnis unter den Völkern stärken». In einer Zeit, in der Werte wie Frieden, Solidarität und Dialog wichtiger seien denn je, stelle die geistliche Führung des Papstes für Millionen Menschen einen Leuchtturm dar.
Keller-Sutters Botschaft an das Volk
Keller-Sutter äussert sich laut einer Mitteilung des Eidgenössischen Finanzdepartements von vergangener Woche positiv über ihre Reise nach Rom. Die Bundespräsidentin nutzte ihre Reise auch für ein Gespräch mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj, wie bereits am Samstagabend bekannt wurde.
Im Mittelpunkt dieses Gesprächs standen das Treffen zwischen ukrainischen und russischen Delegationen am Freitag in Istanbul und die Notwendigkeit, in der Ukraine einen Waffenstillstand zu erreichen.