Die italienische Datenschutzbehörde sperrt den Chatbot «ChatGPT» wegen Datenschutzbedenken. Auch wird gegen Open AI Anklage erhoben.
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Das Logo des Entwicklers von ChatGPT. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • «ChatGPT» wird in Italien gesperrt.
  • Ausserdem gibt es Ermittlungen gegen das US-Unternehmen OpenAI.
  • Die Firma soll Daten ohne rechtliche Grundlage speichern.

In Italien ist der Hype um den Chatbot «ChatGPT» vorerst beendet. Die Textgenerierungssoftware wird mit sofortiger Wirkung gesperrt und verboten, wie die Datenschutzbehörde des Landes mitteilt. Darüber hinaus sollen Ermittlungen gegen die Firma hinter «ChatGPT», OpenAI, eingeleitet werden.

Vorwurf der Datenschützer sei ein Mangel an Transparenz bei dem Start-up. Nutzern würde nicht mitgeteilt werden, welche ihrer Daten gespeichert würden. Es gebe dazu auch gar keine Grundlage für eine solche Erhebung und Speicherung von Information.

Darüber hinaus gebe es keine adäquaten Filter oder Sperren für Kinder unter 13 Jahren. Laut Geschäftsbedingungen dürften diese die Software «ChatGPT» allerdings nicht nutzen.

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