Der irische Gesundheitsdienst musste am Freitagvormittag einen Cyberangriff abwehren. Die Website wurde vorsorglich heruntergefahren.
Cyberangriff
Die Mehrheit der Parteien befürworten die Meldepflicht. Einzig die SVP hält die Revision nicht für notwendig. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der irische Gesundheitsdienst erlitt einen Ransomware-Angriff.
  • Die Website wurde infolgedessen vorsorglich heruntergefahren.
  • Corona-Impfungen seien jedoch nicht von dem Ausfall betroffen.

Der irische Gesundheitsdienst ist zur Zielscheibe eines Cyberangriffs geworden. Man habe die eigenen IT-Systeme nach einem «signifikanten Ransomware-Angriff» vorsorglich heruntergefahren, teilte der Gesundheitsdienst am Freitag auf Twitter mit.

Corona-Impfungen seien jedoch nicht von dem Ausfall betroffen, sie sollten wie geplant stattfinden. Man werde die Situation weiter prüfen, hiess es. Wer hinter dem Angriff steckte, war zunächst unklar. Ein Krankenhaus in Dublin musste der Nachrichtenagentur PA zufolge wegen des Angriffs die meisten Routinetermine zunächst absagen.

Bei sogenannten Ransomware-Attacken werden Daten auf Computern verschlüsselt - und die Angreifer verlangen meist Lösegeld für die Freigabe.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TwitterCoronavirusDaten