Interferon beta: EMA empfiehlt erweiterte Zulassung

Milena Zürcher
Milena Zürcher

Niederlande,

Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt eine erweiterte Zulassung von Interferon beta.

merck kgaa
Der Schriftzug des Pharma- und Chemiekonzerns Merck KGaA steht vor dem Innovationszentrum des Unternehmens. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EMA empfiehlt die erweiterte Zulassung von Interferon beta.
  • Das Medikament wird auch in Form von Rebif der Firma Merck angeboten.
  • Neu kann schubförmige Multipler Sklerose auch in der Schwangerschaft behandelt werden.

Der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfiehlt die erweiterte Zulassung von Interferon beta. Es wird auch in Form von Rebif von Merck angeboten. Dies berichtet das Online-Portal «finanzen.ch».

Somit können Frauen mit schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) die Behandlung mit Rebif während der Schwangerschaft beginnen oder fortsetzen. Die Behandlung ist nun auch uneingeschränkt in der Stillzeit möglich.

Mit dieser positiven Bewertung fällt die bisherige Kontraindikation gegen einen Behandlungsbeginn bei Schwangeren weg. Das Medikament Rebif ist in Europa seit 1998 zugelassen.

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