An der norwegischen Küste befand sich ein Helikopter eines Ölkonzerns auf einem Trainingsflug, bis er abstürzte. Von den sechs Insassen verstarb eine im Spital.
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Eine Plattform des Öl-Konzerns Equinor in der Ostsee. (Symbolbild) - equinor.com

Vor der norwegischen Nordseeküste ist ein Hubschrauber mit sechs Insassen ins eiskalte Meer gestürzt. Eine der Personen starb in der Nacht zu Donnerstag im Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte.

Die fünf weiteren Betroffenen erlitten unterschiedlich schwere Verletzungen, einer davon befand sich nach Angaben des Krankenhauses Haukeland in einem kritischen Zustand. Warum der Helikopter am Mittwochabend vor der Insel Sotra nahe Bergen verunglückte, blieb zunächst unklar.

Helikopter in Ölkonzern-Auftrag geflogen

Wie der norwegische Ölkonzern Equinor mitteilte, hatte sich der Hubschrauber im Auftrag des Unternehmens auf einem Trainingsflug befunden. Es handle sich um einen sehr tragischen Vorfall, erklärte Equinor-Chef Anders Opedal. «Heute ist ein harter Tag für viele.»

Die sechs Insassen waren nach Angaben der Rettungskräfte am Mittwochabend nach und nach aus dem Wasser gezogen und ins Krankenhaus gebracht worden. Die Einsatzkräfte suchten am Donnerstag weiter nach Wrackteilen des Hubschraubers.

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