Die Corona-Pandemie verändert die Arbeitswelt. Auch nach der Krise wollen mehr Unternehmen verstärkt auf mobiles Arbeiten und Homeoffice setzen.
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Über 20 Post-Mitarbeiter nahmen es im Homeoffice lockerer als im Büro. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Homeoffice und Onlinekonferenzen werden auch nach der Corona-Krise die Arbeitswelt prägen.
  • 61 Prozent der Unternehmer wollen diese Form der Arbeit nun ausweiten.

Die Arbeitswelt hat sich durch das Coronavirus verändert. Unternehmer wollen auch nach der Pandemie vermehrt auf mobiles Arbeiten und Homeoffice setzen. So werden beispielsweise Onlinekonferenzen wie auch Homeoffice die Arbeitswelt prägen.

Durchbruch von zu Hause

64 Prozent der Unternehmen wollen künftig Besprechungen häufiger online durchführen. 61 Prozent Dienstreisen dauerhaft einschränken, wie eine am Montag veröffentlichte Umfrage des Münchner Ifo-Instituts bei 800 Personalleitern ergab. Zudem sieht das Ifo einen «Durchbruch beim Homeoffice» durch Corona.

73 Prozent der Unternehmen haben während der Pandemie verstärkt auf das Arbeiten von zuhause gesetzt. Sie planen nun auch in Zukunft mehr davon anzubieten.

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Arbeitnehmer sind im Homeoffice produktiver und weniger gestresst. - dpa

Auch bei vielen Unternehmen, die bisher eher skeptisch waren, soll das Homeoffice Einzug halten. Die Hälfte der Betriebe, die es bisher nicht hochgefahren hat, will die Möglichkeiten hier verstärken. Auch die Unternehmen, die befürchten, dass ihre Mitarbeiter zu Hause weniger produktiv sind. 61 Prozent von ihnen wollen diese Form der Arbeit ausweiten.

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