Weil die Witterung 2021 günstig war, haben Bäuerinnen und Bauern in Deutschland neun Prozent mehr bei der Gemüse-Ernte einegfahren.
Rosenkohl in Bioqualität wird auf einem Acker angebaut. 2021 wurde eine überdurchschnittliche Gemüseernte eingefahren - wegen günstiger Witterung. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Rosenkohl in Bioqualität wird auf einem Acker angebaut. 2021 wurde eine überdurchschnittliche Gemüseernte eingefahren - wegen günstiger Witterung. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Deutschlands Gemüsebauern haben im vergangenen Jahr wegen der günstigen Witterung eine überdurchschnittliche Ernte eingefahren.

4,3 Millionen Tonnen Gemüse bedeuteten ein Plus von 9 Prozent zum Vorjahr und sogar 15 Prozent mehr als im Schnitt der Jahre 2015 bis 2020, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag berichtete. Die Anbaufläche war um 4 Prozent auf 131.900 Hektar ausgeweitet worden mit Schwerpunkten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. 14 Prozent der Fläche wurden vollständig ökologisch bewirtschaftet und so 11 Prozent der Ernte erzielt. Wichtigste Pflanzen waren Möhren, Zwiebeln und Kohl.

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