Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg reagiert auf die Coronavirus-Epidemie und ruft ihre Follower zum #OnlineStreik auf.
Greta Thunberg
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg (M) nimmt an einem Klima-Streik in Brüssel teil. Die Corona-Krise sei eine Kinderrechtskrise, sagt die Umweltaktivistin. - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat auf die Ausbreitung des Coronavirus reagiert.
  • Sie hat auf Twitter dazu aufgerufen, sich ihr dem «digitalen Streik» anzuschliessen.

Das Coronavirus hat die Welt fest im Griff. Grössere Ansammlungen von Menschen sind in diesen Tagen deshalb keine gute Idee. Das weiss auch Klima-Aktivistin Greta Thunberg.

Sie mahnt deshalb auf Instagram und Twitter grosse Proteste zu meiden. Man solle die «Anzahl Personen niedrig», aber die Stimmung «hochhalten», so Thunberg.

Die junge Schwedin rät zudem künftig vermehrt im Netz fürs Klima zu kämpfen. Ihre 4,1 Millionen Follower ruft sie dazu auf, sich ihr im #ClimateStrikeOnline anzuschliessen.

Diesen will die junge Schwedin am kommenden Freitag lancieren. Dabei geht es darum, ein Bild von sich selbst online zustellen und eine Forderung auf ein Schild zu schreiben.

Dieses Bild soll dann mit dem Twitter-Hashtag #ClimateStrikeOnline versehen werden. Greta Thunberg erklärt: «Wir müssen neue Wege finden, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und für Veränderungen einzutreten». Sie fügte an: «Hört auf die lokalen Behörden».

Im April wären grosse Aktionen zum 50. Jahrestag des «Earth Days» (zu deutsch: Tag der Erde) geplant gewesen. Die Coronavirus-Pandemie macht diesen nun aber einen Strich durch die Rechnung.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

InstagramTwitterGreta ThunbergCoronavirusStreik