Die bereits von unzähligen Harry-Potter-Fans besuchte Film-Grabstätte des Hauselfs Dobby in Wales muss nicht umziehen.
ARCHIV - Der Geschichte nach kann ein Hauself nur von seinem Dienst befreit werden, wenn ihm sein Herr ein Kleidungsstück schenkt. (Im Bild: Doby-Figur auf Lebensmittelmesse) Foto: picture alliance / dpa
ARCHIV - Der Geschichte nach kann ein Hauself nur von seinem Dienst befreit werden, wenn ihm sein Herr ein Kleidungsstück schenkt. (Im Bild: Doby-Figur auf Lebensmittelmesse) Foto: picture alliance / dpa - sda - Keystone/dpa/Marcel Kusch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die zuständige Stiftung National Trust hatte Bürger per Online-Umfrage abstimmen lassen, ob das beliebte Ausflugsziel an dem Strand Freshwater West an der walisischen Küste weiter bestehen darf oder verlegt werden soll.

Nach dem Stimmungsbild in der Bevölkerung bleibt die Grabstätte nun vorerst an Ort und Stelle, wie die BBC unter Berufung auf den National Trust Anfang der Woche berichtete.

Der grosse Ansturm vieler Fans an dem malerischen Küstenort, an dem die Szene mit dem Begräbnis des beliebten Harry-Potter-Charakters gedreht worden war, sorgte in der Vergangenheit immer wieder für Probleme. So gibt es nur begrenzt Parkplätze und Toiletten, und Besucher vermüllten die Grabstätte mit allerlei Mitbringseln. Die Anhänger des Hauselfs haben Massen an liebevoll beschrifteten Steinen mit Nachrichten an Dobby hinterlassen, teilweise allerdings auch Socken. Der Geschichte nach kann ein Hauself nur von seinem Dienst befreit werden, wenn ihm sein Herr ein Kleidungsstück schenkt.

Besucherinnen und Besucher sind nun künftig angehalten, nur noch Fotos zu machen und keine Gegenstände mehr an dem Grab zu hinterlassen. Ausserdem sollen Parkgebühren erhoben und weitere Toiletten eingerichtet werden. Die Einnahmen sollen auch der Erhaltung des Küstenorts zugute kommen.

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