Auf Sizilien haben sich drei Tage lang die Höchsten aus Politik, Wirtschaft und Prominenz getroffen. Für das geheime Klima-Camp liess Google viel Geld springen.
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Hard Rock Café will eine Charterairline gründen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf Sizilien trafen sich drei Tage lang Prominente für Gespräche zur Rettung der Erde
  • Google hat für das geheime Camp rund 20 Millionen Franken ausgegeben.
  • Unter anderem Harry Styles, Katy Perry und Prinz Harry wurden in Palermo gesichtet.

Im Palermo haben sich während drei Tagen die Schönen und Reichen dieser Welt getroffen. Glamouröse Auftritte von bekannten Musikern, die teuersten Hotelzimmer und zahlreiche Privatjets: die Promis lassen es sich auf der italienischen Insel Sizilien gut gehen.

Und der Grund für die Riesen-Party? Man wolle über den Klimawandel diskutieren. Aber auch Online-Datenschutz, Politik und Menschenrechte seien wichtige Themen, die angesprochen werden.

20 Millionen Dollar für «Google Camp»

Wie «Page Six» nun berichtet soll Google für sein geheimes Klima-Camp rund 20 Millionen Dollar ausgegeben haben. Die Gründer – Sergey Brin (45) und Larry Page (46) – haben dabei eine beachtliche Gästeliste hingekriegt. Unter anderem Ex-Präsident Barack Obama (57), Schauspieler Leonardo DiCaprio (44) oder Sänger Harry Styles (25) sollen eingeladen sein.

Unter den rund 300 Gästen waren auch Nick Jonas (26) und seine Frau Priyanka Chopra (37). Katy Perry (34) und ihr Verlobter Orlando Bloom (42) wurden laut «Dailymail» von Dreamworks-Gründer David Geffen (76) auf seiner 400-Millionen-Jacht von Spanien nach Sizilien gebracht.

Prinz Harry überzeugt barfuss

Prinz Harry soll eine leidenschaftliche Rede über den Schutz des Planeten gehalten haben – barfuss. Der britische Buckingham Palace weigert sich aber bisher, seine Anwesenheit in Palermo zu bestätigen.

Naomi Campbell (49) gab angeblich eine Ansprache auf Nelson Mandela. Am Mittwoch wurde die dreitägige Party dann mit einem Auftritt von Chris Martin abgerundet. Der Coldplay-Frontman sang vor einer alten Tempel-Ruine, während die Promis ihr letztes «Google Camp»-Dinner genossen.

Mit 114 Privatjets angereist

Laut der italienischen Zeitung «Giornale di Sicilia» reisten die meisten Stars und Sternchen aber nicht allzu klimafreundlich an. Am Flughafen sollen nämlich im Verlauf des Treffens rund 114 Privatjets gelandet sein.

Das «Google Camp» ändert seine jeweiligen Diskussionsthemen jährlich und verbietet das Teilen von Fotos und Videos über die sozialen Medien.

Um das Treffen geheim zu halten, müssen die Mitarbeiter des Verdura Luxusresorts – wo die teuersten Zimmer bis zu 2000 Franken pro Nacht kosten – zudem eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben.

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