Gepökeltes Fleisch sollten Sie nicht grillen oder braten

DPA
DPA

Deutschland,

Kasseler, Leberkäse, Speck, Bockwürste: Diese Fleischwaren wurden gepökelt, damit sie länger halten. Der Gesundheit zuliebe sollten Sie sie aber nicht auf den Grill oder in die Pfanne legen.

Kasseler als Teil eines deftigen Gerichts - das mögen so einige gerne. Auf den Grill oder in die Pfanne sollte man es aber nicht legen.
Kasseler als Teil eines deftigen Gerichts - das mögen so einige gerne. Auf den Grill oder in die Pfanne sollte man es aber nicht legen. - Carmen Jaspersen/dpa/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Werden gepökelte Fleischwaren stark erhitzt, bilden sich schädliche chemische Verbindungen, genauer gesagt Nitrosamine.

Einige von ihnen sind vermutlich krebserregend. Darauf macht die Verbraucherzentrale Hamburg aufmerksam.

Hintergrund: Gepökelte Fleischwaren wie Würstchen, Speck oder Kasseler enthalten oft den Konservierungsstoff Nitritpökelsalz (E 250). Unter Hitze reagiert er mit den Eiweissen des Fleisches, wodurch Nitrosamine entstehen. All das passiert bei Temperaturen ab 150 Grad, die in der heissen Pfanne oder auf dem Grill schnell erreicht sind.

Immerhin: Gegen das Bockwürstchen im Eintopf spricht nichts. Laut dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) wird beim Kochen eine Temperatur von 100 Grad nicht überschritten. Dass sich dabei Nitrosamine im Fleisch bilden muss man nicht befürchten.

Kommentare

Weiterlesen

a
107 Interaktionen
Mit Symbol
a
12 Interaktionen
In Norwegen

MEHR IN NEWS

edeka
Nachhaltigkeit
Stadt Schaffhausen
3 Interaktionen
Schaffhausen
Für ihre Arbeit an einem eigenen KI-Modell für die Schweiz nutzen die Forschenden den Supercomputer Alps.
4 Interaktionen
KI-Modell
VBZ
2 Interaktionen
Im Morgenverkehr

MEHR AUS DEUTSCHLAND

brunschweiger kolumne
35 Interaktionen
Brunschweiger
Booking.com laptop
7 Interaktionen
Schweizer betrogen
Gillian Anderson
Ehrenpreis
Regenbogenflagge
17 Interaktionen
Kritik