In Deutschland werden fünf neue Regionen als Risikogebiet für das von Zecken übertragbare Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) geführt.
Frühsommer-Meningoenzephalitis
Die Zahl der FSME-Fälle hat in den letzten Jahren zugenommen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland wurden fünf neue Regionen als FSME-Risikogebiete ergänzt.
  • Ausserdem ist das Risiko in fünf Bundesländern besonders gross.

Im Frühsommer steigt nun auch das Risiko für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wieder. Die von Zecken übertragbare Krankheit ist in schweren Verläufen lebensgefährlich und kann eine Hirnhautentzündung auslösen.

Das Ansteckungsrisiko durch einen Zeckenbiss ist aber in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich gross. Am stärksten betroffen sind gemäss der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter anderem Bayern und Baden-Württemberg. Aber auch in Thüringen, Sachsen und den südlichen Teilen Hessens sei das Risiko besonders gross.

Die Zahl der FSME-Risikogebiete des RKI wächst laut der «Frankfurter Rundschau» weiter an. Die Städte Dessau-Rosslau, Dillingen an der Donau und Fulda kommen dazu. Ausserdem wird die Liste mit Mittelsachsen und dem Weimarer Land ergänzt. Mit diesen fünf Regionen steigt die Anzahl FSME-Risikogebiete in Deutschland auf 169 an.

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