Freilaufende Kuh attackiert Streifenwagen in Nordrhein-Westfalen
Eine freilaufende Kuh hat in Nordrhein-Westfalen einen Polizeiwagen demoliert.

Das Wichtigste in Kürze
- Tier erst nach Stunden betäubt und zurück in Stall gebracht.
Das angriffslustige Tier zerstörte in der Nacht zum Sonntag einen Scheinwerfer des Streifenwagens und hinterliess eine eingedrückte Motorhaube sowie diverse weitere Blechschäden, wie die Polizei in Bonn mitteilte. Alle weiteren Versuche, das Tier einzufangen, scheiterten zunächst.
Zwar liess sich die Kuh auf eine Weide treiben, aber weiterhin nicht einfangen. Als ein Tierarzt mit einem Betäubungsgewehr anrückte, floh das Tier in den angrenzenden Wald. Erst vier Stunden nach der Attacke auf den Polizeiwagen wurde die Kuh auf einer Strasse im Rhein-Sieg-Kreis gesichtet, wo der Tierarzt seine Betäubungspfeile abschoss. Nach dem dritten Treffer legte sich die Kuh laut Polizei dann müde in den Strassengraben, wo sie vom Besitzer «mit schwerem Gerät abgeholt» und zurück in den Stall gebracht wurde.