Freigesprochen: Ösi-Therapeut schleckt Brustwarze von Patientin ab
Ein Physiotherapeut (44) aus Innsbruck knetet den Busen seiner Patientin und nimmt sogar einen Nippel in den Mund – vor Gericht wird er freigesprochen.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Physiotherapeut (44) aus Innsbruck musste sich vor Gericht verantworten.
- Er hat den Busen seiner Patientin geknetet und einen Nippel in den Mund genommen.
- Seine Erklärung: «Ich wollte wissen, wie sich Implantate anfühlen».
Ein 44-jähriger Physiotherapeut aus Innsbruck in Österreich half seiner Patientin nicht bei ihren Muskelverspannungen, Nackenschmerzen und Regelbeschwerden. Stattdessen konzentrierte er sich auf etwas ganz anderes: Auf ihre Brüste.
Diese hat er geknetet und sogar einen Nippel in den Mund genommen. Das gab er ganz offen in Innsbruck vor Gericht zu.
Dort muss er sich wegen Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses verantworten, wie die österreichische «Krone» berichtet.
Seine Erklärung für den Vorfall: «Ich wollte wissen, wie sich Implantate anfühlen.»
Wieso er das so genau wissen wollte? Er hofft, dass auch seine Ehefrau sich einer Brustvergrössserung unterzieht.
«Es war sozusagen eine akademische Forschung»
Die 30-jährige Patientin war eine gute Bekannte von ihm und seiner Frau. Daher habe er sie eher als Freundin und nicht als Patientin gesehen: «Es war sozusagen eine akademische Forschung», sagte er. Ausserdem hätte er gefragt, ob er ihre Brüste sehen dürfe, so die «Krone».
Die Patientin intervenierte offenbar erst, als der Angeklagte eine Brustwarze – wie von der Staatsanwältin formuliert – «abgeschleckt hat».
Laut der 30-Jährigen sei es bereits bei früheren Behandlungen zu sexistischen Bemerkungen seitens des Physiotherapeuten gekommen.
Richter sieht «nirgends eine sexuelle Intention»
Das Gericht sprach den Angeklagten jedoch frei. Laut Richter Michael Böhler waren die Angaben des Physiotherapeuten «nicht ganz abwegig.»
Schliesslich habe die Frau den BH selbst ausgezogen, gab er zu bedenken – und kam zu dem Schluss: «Ich sehe in dem Fall nirgends eine sexuelle Intention».

















