Frau nach Flutwelle in Höllentalklamm tot geborgen

AFP
AFP

Deutschland,

Nach einer durch Starkregen ausgelösten Flutwelle in der Höllentalklamm nahe Garmisch-Partenkirchen ist eine Frau tot geborgen worden.

Blaulicht
Blaulicht - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Suche nach zweitem Vermissten dauert an - Starkregen löst Unglück aus.

Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in Rosenheim berichtete, fanden Einsatzkräfte die Vermisste am Dienstagmorgen leblos im Wasser der engen Schlucht. Die Suche nach einem zweiten Vermissten dauerte demnach weiter an.

Seit Montag suchen Feuerwehr, Bergwacht, Wasserrettung sowie eine alpine Einsatzgruppe der Polizei nach den Vermissten. Laut Zeugen wurden diese von der plötzlich auftretenden Flutwelle mitgerissen. Auch Hubschrauber beteiligten sich an der Suche in der bei Ausflüglern beliebten sowie touristisch erschlossenen Klamm.

Bereits nach der Flutwelle am Montag waren acht Menschen aus der Klamm gerettet und versorgt worden. Einem Polizeisprecher zufolge ging es ihnen «weitgehend gut». Demnach waren sie allerdings nicht ins Wasser geraten. Sie wurden vielmehr vom Wasser eingeschlossen.

Um wen es sich bei den beiden Vermissten handelte, war zunächst noch unklar. Nach Polizeiangaben wurden unter anderem Gästelisten von Urlaubsunterkünften abgeglichen, um diese zu identifizieren.

Die Höllentalklamm nahe Grainau ist ein tiefer und enger Einschnitt im Gebirge. Die Schlucht bildet auf einer Länge von gut einem Kilometer das Ende des Höllentals im Massiv der Zugspitze.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Roger Köppel
115 Interaktionen
«Noch kein Termin»
Andreas Glarner
128 Interaktionen
Aufregung im Aargau

MEHR IN NEWS

Louvre
2 Interaktionen
Louvre-Diebstahl
trump putin
22 Interaktionen
Laut Weissem Haus

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Promi Big Brother Finale
7 Interaktionen
Promi Big Brother
Friedrich Merz
16 Interaktionen
Kritik
Gebäude von ProSiebenSat.1
Änderungen