Frankreich hofft auf 50 Millionen ausländische Sommerurlauber in diesem Jahr. Das sind immer noch deutlich weniger als vor der Corona-Pandemie.
Touristen in Le Mont-Saint-Michel
Touristen in Le Mont-Saint-Michel - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die französische Regierung rechnet diesen Sommer mit 50 Millionen ausländischen Touristen.
  • Die Reisende kommen vor allem aus anderen EU-Ländern.

«Wir rechnen damit, in diesem Jahr 50 Millionen ausländische Touristen willkommen heissen zu können – gegenüber 35 Millionen im Vorjahr und 90 Millionen im Jahr 2019», sagte Tourismus-Staatssekretär Jean-Baptiste Lemoyne der Zeitung «Journal du Dimanche».

Den Grossteil der Touristen machen laut Lemonye derzeit Reisende aus den EU-Ländern Deutschland, Niederlande und Belgien aus. Aus Grossbritannien kämen hingegen wegen der dort geltenden strikten Quarantäne-Regeln nach wie vor wenige Touristen. Auch der vor allem für die Hauptstadt Paris wichtige Tourismus aus Asien sei noch nicht wieder in die Gänge gekommen.

Laut Lemoyne verbringen auch in diesem Jahr viele Franzosen ihren Urlaub im eigenen Land. Bereits jetzt hätten sich 80 Prozent der französischen Reisenden für einen Urlaub in der Heimat entschieden, sagte Lemoyne. Im vergangenen Jahr waren laut Lemoyne sogar 94 Prozent der französischen Urlauber in Frankreich geblieben.

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