Forsa-Umfrage: SPD fällt auf 16 Prozent zurück

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Deutschland,

Die Abkehr der SPD von Hartz IV hat nur ein kurzes Strohfeuer in den Umfragewerten entzündet. Die Union dagegen legt zu, die Grünen bleiben stark.

Andrea Nahles, SPD-Vorsitzende und Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion im Bundestag. Foto: Britta Pedersen
Andrea Nahles, SPD-Vorsitzende und Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion im Bundestag. Foto: Britta Pedersen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Aufschwung der SPD in den Umfragen scheint schon wieder beendet zu sein.

Wie bereits die Forschungsgruppe Wahlen registriert auch das Forsa-Institut ein abermaliges Zurückfallen der Sozialdemokraten.

Nach dem am Montag veröffentlichten «Trendbarometer» von RTL und n-tv verliert die Partei gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt und liegt jetzt bei 16 Prozent. In der Woche zuvor hatte die SPD nach ihrer Kurskorrektur in der Sozialpolitik zwei Prozentpunkte zulegen können.

Im ZDF-«Politbarometer» der Forschungsgruppe Wahlen war sie zuvor von 16 auf 15 Prozent zurückgefallen, während das Emnid-Institut sie noch stabil bei 19 Prozent gesehen hatte. Die Union gewinnt bei Forsa einen Punkt hinzu und kommt auf 30 Prozent («Politbarometer»: 31/plus 1).

Die Grünen verlieren bei Forsa einen Punkt, sind mit 20 Prozent aber stabil zweitstärkste Partei. Die FDP kommt auf 9 (minus 1), die Linke auf 7 (plus eins) Prozent. Die AfD verharrt bei 12 Prozent.

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