Fünf Frauen wurden in der Nacht auf Ostersonntag in Frankreich festgenommen. Die Personen sollen aus einem radikal-islamistischen Milieu stammen.
Polizei spürt Terrorhelfer
Ein Polizist steht Wache ausserhalb des Pariser Fussballstadions Stade de France, nachdem Attentäter vor dem Stadion 2015 Sprenggürtel gezündet hatten. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen des Verdachts auf Planung eines Terroranschlags wurden fünf Frauen verhaftet.
  • Das gab die französische Polizei am Sonntag bekannt.
  • Eine der Frauen steht offenbar besonders stark im Fokus der Behörden.

Wegen der mutmasslichen Planung eines terroristischen Anschlags sind in Frankreich mehrere Frauen festgenommen worden. Eine der fünf Frauen habe dabei besonders im Visier der Ermittler gestanden, hiess es am Sonntag aus Justizkreisen.

Die anderen vier gehörten demnach zur Familie der Hauptverdächtigen. Eine von ihnen sei minderjährig. Die Frauen seien in der Nacht zu Sonntag in der südfranzösischen Stadt Béziers festgenommen worden, hiess es weiter.

Die Zeitung «Le Point» berichtete, dass die Ermittler eine geplante Gewalttat in Montpellier befürchteten.

Die Frauen sollen demnach bekannt für radikal-islamistische Überzeugungen gewesen sein. Von der Staatsanwaltschaft gab es dafür aber zunächst keine Bestätigung. Weitere Hintergründe waren zunächst noch unklar. Frankreich wird seit Jahren von islamistischen Anschlägen erschüttert - dabei starben mehr als 250 Menschen.

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