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EU-Spitzen reisen gemeinsam nach Kiew – Zeichen gegen Trump

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Belgien,

Zum dritten Jahrestag der russischen Invasion reisen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa nach Kiew.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
Zum dritten Jahrestag der russischen Invasion reisen von der Leyen und Costa nach Kiew. (Archivbild) - keystone

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa reisen zum dritten Jahrestag der grossangelegten Invasion Russlands in die Ukraine gemeinsam nach Kiew.

Wie Costa in Brüssel ankündigte, wolle man am kommenden Montag in der ukrainischen Hauptstadt sein, um die Unterstützung für das «heldenhafte ukrainische Volk und den demokratisch gewählten Präsidenten Wolodymyr Selenskyj» zu bekräftigen.

Mit dem Zusatz «den demokratisch gewählten Präsidenten» setzte Costa ein deutliches Zeichen gegen Äusserungen von US-Präsident Donald Trump, der Selenskyj am Mittwoch als Diktator und nicht demokratisch legitimiert bezeichnet hatte.

Zum Jahrestag der russischen Invasion

Die EU-Kommission hatte bereits Anfang der Woche mitgeteilt, dass von der Leyen und Kommissarinnen und Kommissare zum Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine reisen wollen. Details gab es zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht.

Am Montag wird auch der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez die ukrainische Hauptstadt besuchen. «Am Montag werde ich in Kiew sein, um die Unterstützung Spaniens für die ukrainische Demokratie und Präsident Selenskyj zu bekräftigen», kündigte der sozialistische Politiker auf der Online-Plattform X mit.

Kommentare

User #6223 (nicht angemeldet)

Gehen sie um die Kapitulation zu unterschreiben? Selenski würde nach Berlin passen.

User #261 (nicht angemeldet)

Ich lache mich kaputt. Die EU Spitzen haben es schon längst verpasst, ihren Einfluss geltend zu machen. Diese sind alles Schönwetter und Gutmenschen PolitikerInnen. Politik ist ein knallhartes Geschäft und ohne Rücksichtnahme auf Verluste.

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