In Europa wurden laut der EU-Kommission bereits 200 Millionen Zertifikate ausgestellt. Diese sollen viele Freizeitaktivitäten vereinfachen.
EU-Zertifikat
Ein Mann scannt mit einem Handy ein Dokument für den Digitalen Impfnachweis. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der EU-Impfnachweis ist am Donnerstag gestartet.
  • Bis dahin wurden schon 200 Millionen Zertifikate ausgestellt.
  • Alle EU-Länder sowie Norwegen, die Schweiz und Island sind an die Technik angeschlossen.

Bis zum offiziellen Start des EU-Impfnachweises am Donnerstag sind in Europa bereits 200 Millionen Zertifikate ausgestellt worden. Die nach Angaben der EU-Kommission.

Mit ihnen sollen Bürgerinnen und Bürger europaweit frische Tests, Impfungen und Genesungen nachweisen können. Vom Sommerurlaub bis zu kleineren Ausflügen in benachbarte Länder sollen damit viele Freizeitaktivitäten vereinfacht werden.

Schweiz an die nötige Technik angeschlossen

Die Regeln, wofür Nachweise gebraucht werden, unterscheiden sich von Land zu Land. So können Reisende mit einem Nachweis etwa über eine Impfung nicht nur in mehreren Ländern eine Quarantäne vermeiden.

Impfnachweis
In einem Impfausweis ist der Eintrag einer Erstimpfung gegen das Coronavirus zu lesen. - dpa-infocom GmbH

Sie werden mancherorts auch für Besuche in Restaurants, Clubs oder Kulturveranstaltungen benötigt. Alle EU-Länder sowie Norwegen, die Schweiz und Island sind an die nötige Technik für das Zertifikat angeschlossen. Einer Übersicht der EU-Kommission zufolge sind nur in Irland bislang keine Nachweise ausgegeben worden.

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