EU

EU-Institutionen arbeiten am Bürgerdialog zur Zukunft Europas

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Belgien,

Die EU-Institutionen haben ihre gemeinsame Arbeit am Bürgerdialog zur Zukunft der Europäischen Union begonnen. Erstmals traf sich am Mittwoch der Exekutivausschuss aus Vertretern des EU-Parlaments, der EU-Kommission und der EU-Staaten.

Europaparlament
Eine grosse Mehrheit der Europaabgeordneten stimmte am Dienstag in Strassburg für das sogenannte Recht auf Reparatur. (Archivbild) Foto: Marcel Kusch/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei dem Bürgerdialog, der offiziell «Konferenz zur Zukunft Europas» heisst, sollen die Bürger in der EU in den kommenden Monaten ihre Forderungen an die Politik äussern können.

«Ich möchte von den Stimmen hören, die in der EU nicht immer gehört werden», schrieb die Vorsitzende der Sozialdemokraten im EU-Parlament, Iratxe Garcia, auf Twitter.

Die Erwartungen an das Projekt liegen jedoch weit auseinander. Das Europaparlament will auch institutionelle Fragen auf die Tagesordnung bringen, etwa, ob es länderübergreifende Listen für die Europawahlen und Spitzenkandidaten für das Amt des Kommissionspräsidenten geben sollte. Auch Änderungen der EU-Verträge schliessen die Abgeordneten nicht aus. Etliche EU-Staaten lehnen dies jedoch ab.

Organisiert werden soll der Dialog zum Beispiel über eine mehrsprachige digitale Plattform. Sobald es die Corona-Pandemie wieder zulässt, sind dann auch in allen EU-Ländern physische Konferenzen und Debatten vorgesehen.

Kommentare

Weiterlesen

Umfrage Coop
666 Interaktionen
Nau.ch-Umfrage
Donald Trump
317 Interaktionen
Melania-Einfluss

MEHR IN NEWS

Trump zu Zöllen
US-Präsident Trump
7 Interaktionen
Laut Trump
Jair Bolsonaro
4 Interaktionen
Prozess

MEHR EU

Kaja Kallas
20 Interaktionen
Konsequenzen
Aussenbeauftragte Kaja Kallas
7 Interaktionen
Verhandlungen
eu ukraine
3 Interaktionen
Bis 2027
Donald Trump
Verhandlungen

MEHR AUS BELGIEN

Digitaler Alterscheck
10 Interaktionen
Massnahmen
Trump Liberation Day Zölle
57 Interaktionen
Zollstreit
Maros Sefcovic
6 Interaktionen
Nach Trump-Brief