Nordöstliche von Athen ist wieder ein Waldbrand ausgebrochen. 70 Feuerwehrleute stehen im Einsatz, mehrere Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
In Nea Makri nordöstlich von Athen ist erneut ein Waldbrand ausgebrochen. (Archivbild)
In Nea Makri nordöstlich von Athen ist erneut ein Waldbrand ausgebrochen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Nikolas Giakoumidis
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Griechenland kämpft die Feuerwehr wieder gegen einen hitzebedingten Waldbrand.
  • Im Verlauf der Woche soll es aber abkühlen.
  • In diesem Sommer wurden Griechenland hunderte Hektar Wald durch due Flammen zerstört.

Im Nordosten der griechischen Hauptstadt Athen ist ein Waldbrand ausgebrochen. Rund 70 Feuerwehrleute mit 20 Einsatzfahrzeugen kämpften am Montagabend in der Küstenstadt Nea Makri rund 38 Kilometer nordöstlich von Athen gegen die Flammen. Dies teilte die Feuerwehr mit.

Mehrere Menschen mussten aus Sicherheitsgründen ihre Häuser verlassen. Am Wochenende hatten die Temperaturen in Teilen Griechenlands mehr als 35 Grad Celsius erreicht. Am Montag sanken sie auf etwa 32 Grad. Im Laufe der Woche soll es weiter abkühlen.

Griechenland: Viele Waldbrände wegen Klimawandel

Seit Ende Juli sind bei hunderten Waldbränden in Griechenland hunderte Hektar Wald in Flammen aufgegangen, mindestens drei Menschen kamen ums Leben.

Besonders betroffen waren neben den Inseln Euböa und Rhodos die Halbinsel Peloponnes sowie die Waldgebiete nördlich und südöstlich von Athen. Die griechische Regierung macht die vom Klimawandel verursachte schlimmste Hitzewelle seit Jahrzehnten für die verheerenden Brände verantwortlich.

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