Ermittlungen nach tödlichem Zugunglück gehen weiter

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Deutschland,

Wie konnte sich eine 100 Tonnen schwere Betonplatte von einer Brücke lösen und auf befahrene Gleise fallen? Das Zugunglück bei Freiburg wirft Fragen auf.

Auggen Zugunglück
Feuerwehrfahrzeuge stehen um den bei Auggen verunglückten Zug. Foto: Patrick Seeger/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Bahnunglück von Auggen bleibt die Rheinstrecke bis am Donnerstag geschlossen.
  • Wie eine 100-Tonne Platte sich lösen und auf die Gleise fallen konnte, wird abgeklärt.

Nach dem tödlichen Zugunglück bei Auggen in der Nähe von Freiburg gehen die Ermittlungen zu Unfallhergang und -ursachen weiter. Die Bergungsarbeiten und parallel dazu die Untersuchungen werden an diesem Wochenende fortgesetzt, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntag sagte.

Wegen der Gleisarbeiten müssen Reisende zwischen Freiburg und Basel zu Wochenbeginn weiterhin auf Busse umsteigen. «Im Moment rechnen wir damit, dass wir voraussichtlich am Donnerstag zum Betriebsbeginn den Reisezugverkehr wieder aufnehmen können.» ein Sprecher der Bahn am Sonntag. Rund 200 Meter beschädigte Gleise und Oberleitungen müssen den Angaben zufolge an der Unfallstelle wiederhergestellt werden.

Eine 100 Tonnen schwere Betonplatte hatte sich am Donnerstagabend von einer bebauten Brücke gelöst und auf die Gleise gestürzt. Ein Güterzug war damit kollidiert und zum Teil entgleist. Der 51 Jahre alte Lokführer kam ums Leben. Drei Lastwagenfahrer, die mit sieben weiteren Fahrern in dem Zug gereist waren, erlitten Verletzungen.

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