Ein Erdbeben der Stärke 4,8 hat die italienische Toskana erschüttert. Über Schäden oder Verletzte ist bisher nichts bekannt.
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Auch in Florenz war das Erdbeben zu spüren. - Andrea Warnecke/dpa-tmn/dpa/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Toskana hat am frühen Montagmorgen die Erde gebebt.
  • Das Beben erreichte auf der Richterskala eine Stärke von 4,8.
  • Viele Menschen liefen bei den Erdstössen verängstigt auf die Strassen.

Die italienische Region Toskana ist am frühen Montagmorgen von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gab die Stärke mit 4,8 an und verortete das Epizentrum in einer Tiefe von 8 Kilometern nahe dem Dorf Marradi, knapp 45 Kilometer nordöstlich der regionalen Hauptstadt Florenz.

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Seismograph einer Erdbebenwarte. (Symbolbild) - Oliver Berg/dpa

Es folgten mehrere kleine Nachbeben. Über Schäden oder Verletzte war zunächst nichts bekannt.

In Florenz seien viele Menschen bei den Erdstössen verängstigt auf die Strassen gelaufen, berichtete die regionale Zeitung «Corriere Fiorentino». In Marradi sollten die Schulen am Montag demnach vorsorglich geschlossen bleiben.

Katastrophenschutz aktiviert

Momentan gebe es «keine besonders kritischen Situationen» nach dem Beben, schrieb der Regionalpräsident der Toskana, Eugenio Giani, auf der vormals Twitter genannten Plattform X. Die Kontrollen auf Schäden an Gebäuden und Bauwerken würden fortgesetzt. Der Katastrophenschutz sei aktiviert worden, um der Bevölkerung in der Region zu helfen.

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