Die Bundesregierung sieht die Versorgungssicherheit bei Gas in Deutschland aktuell als weiter gewährleistet an. Das sagte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums am Dienstag als Reaktion darauf, dass der russische Energieriese Gazprom die maximalen Gasliefermengen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Deutschland um 40 Prozent verringert.
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Ein Rohrstück für die Pipeline-Verlänung Opal wird im sächsischen Reinersdorf mit Hilfe von Seitenbaumkränen ins Erdreich verlegt (Archiv). Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir beobachten die Lage und prüfen den Sachverhalt», so die Sprecherin.

Gazprom hatte als Grund Verzögerungen bei Reparaturarbeiten durch die Firma Siemens genannt. Für Deutschland ist Nord Stream 1 die Hauptversorgungsleitung mit russischem Gas.

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