Im niederländischen Safaripark «Beekse Bergen» wurde ein 17-jähriger Deutscher von einem Geparden gebissen. Er war zuvor vom Weg abgekommen.
Gepard
Geparde erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h. - pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Schüler kam in einem Safari-Park auf einen falschen Weg.
  • Dabei landete er im Geparden-Gehege, wo er von einem Tier gebissen wurde.
  • Der 17-Jährige konnte von einem Wärter gerettet werden und blieb unverletzt.

Beinahe wär es im niederländischen Safaripark «Beekse Bergen» zu einem Drama gekommen. Ein 17-jähriger Deutscher verirrte sich mit zwei Klassenkameraden und landete im Geparden-Gehege.

Die drei Schüler wollten wegrennen, waren aber gegen das schnellste Landtier der Welt (bis 120 km/h) chancenlos. Der 17-Jährige wurde vom Raubtier gepackt und gebissen.

Nur dank des Eingreifens eines Wärters konnte Schlimmstes verhindert werden.

Ein Sprecherin bezeichnet die Rettungsaktion gemäss «rtlnieuws» als «Heldentat».

Waren Sie schon einmal auf Safari?

Der Gebissene wurde ins Spital gebracht, konnte dieses aber kurz darauf wieder verlassen. Mensch und Tier blieben offenbar unverletzt. Für den Wärter und den Schüler sei eine Nachbetreuung organisiert worden.

Im Park wird nun untersucht, wie solche Szenarien in Zukunft vermieden werden können. Bereits jetzt würden etliche Szenarien getroffen, um Zwischenfälle zu verhindern.

Laut dem Park gibt es bereit etliche Sicherheitsmassnahmen, die die Schüler aber bewusst umgangen hätten. Die Teenager mussten gar über ein Gitter steigen, aus dem Luft geblasen wird.

Schon 2018 kam es in «Beekse Bergen» zu einem Angriff eines Geparden. Damals stieg eine französische Familie aus dem Auto, um näher an die Raubkatzen heranzutreten.

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