Der vor sieben Jahren gestorbene britische Popstar David Bowie bekommt ein eigenes Museum in London: Wie das berühmte Victoria and Albert Museum am Donnerstag mitteilte, erhielt es von Bowies Erben einen mehr als 80.000 Kostüme, Briefe, Fotos und andere Erinnerungsstücke umfassenden Fundus.
Bowie-Fans vor einem Wandbild des Musikers in London
Bowie-Fans vor einem Wandbild des Musikers in London - AFP/Archiv

Teile davon sollen ab 2025 im David Bowie Centre for the Study of Performing Art im Osten der britischen Hauptstadt zu sehen sein, das eigens dafür errichtet wird.

Fans und Forschern solle das neue Museum einen Einblick in den «Schaffensprozess eines musikalischen Erneuerers, einer Kultur-Ikone» ermöglichen. Zu sehen sein werden unter anderem handschriftliche Song-Texte, Noten, Instrumente und Auszeichnungen, aber beispielsweise auch Kostüme wie das des Ziggy Stardust von 1972.

Das Victoria and Albert Museum sei begeistert, den «unglaublichen» Bowie-Fundus künftig hüten und der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können, erklärte Museumschef Tristram Hunt. Bowies radikale Innovationen in den Bereichen Musik, Theater, Kino, Mode und Stil beeinflussten bis heute Modeschöpfer und Stars wie Lady Gaga, Tilda Swinton und Janelle Monaé.

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