Die starken Regenfälle in Südfrankreich forderten ein weiteres Opfer. Insgesamt sind nun zwölf Personen umgekommen.
Blick auf eine zerstörte Brücke über den Fluss Trapel, nachdem ein Sturzbach sie weggerissen hatte.
Blick auf eine zerstörte Brücke über den Fluss Trapel, nachdem ein Sturzbach sie weggerissen hatte. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Unwetter in Südfrankreich forderten ein zwölftes Todesopfer.
  • Zuletzt war von elf Toten die Rede gewesen.

Nach Unwettern und Überschwemmungen im Süden Frankreichs ist die Zahl der Toten auf zwölf gestiegen. Neun Menschen seien verletzt worden, sagte eine Sprecherin der zuständigen Präfektur am Dienstag. Retter suchten am Tag nach der Flut zudem noch zwei Vermisste. Zuletzt war von elf Toten die Rede gewesen.

Am Montag waren nach starken Regenfällen im Département Aude zahlreiche Flüsse und Bäche über ihre Ufer getreten. In vielen Dörfern und in der Stadt Carcassonne kam es zu Überflutungen. Mancherorts erreichte das Hochwasser einen Stand von mehr als sieben Metern. 70 Kommunen sind nach Behördenangaben von den Überschwemmungen betroffen. Am Dienstag blieben die Schulen im Département geschlossen, Helfer befreiten Strassen von Schlamm, Unrat und umgestürzten Bäumen.

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