Die Danske Bank steht unter Verdacht der Geldwäscherei. Es geht dabei um Transaktionen in einer estnischen Filiale.
Das Euro-Zeichen vor der Danske-Bank-Filiale in Vilnius (LIT).
Das Euro-Zeichen vor der Danske-Bank-Filiale in Vilnius (LIT). - Keystone

Die dänische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Danske Bank wegen des Verdachts der Geldwäsche. Es gehe um Transaktionen in einer estnischen Filiale im Wert von mehreren Milliarden dänischen Kronen (mindestens mehrere Hundert Millionen Franken), teilte die Behörde am Montag mit. «Der Fall hatte intern schon lange eine sehr hohe Priorität», erklärte Staatsanwalt Morten Niels Jakobsen. Es habe mehrere Anzeigen gegeben.

Die Danske Bank erklärte, man werde die Einheit für Wirtschaftskriminalität bei ihrer Untersuchung selbstverständlich unterstützen: «Wir stehen in gutem und konstruktivem Dialog mit den Behörden und werden helfen, wenn es in besonderen Fragen weiterer Klärung bedarf.» Die Danske Bank ist das grösste Kreditinstitut in Dänemark.

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Das Wichtigste in Kürze

  • In Dänemark ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Danske Bank.
  • Diese soll Geldwäscherei im Wert von mehreren hunder Millionen Franken betrieben haben.
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