Im Golf von Guinea ist es zwischen einer dänischen Fregatte und Piraten zu einem Feuergefecht gekommen. Vier Seeräuber sind dabei gestorben.
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Schffe im Golf von Guinea. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine dänische Fregatte wurde vor Afrikas Westküste von Seeräubern angegriffen.
  • In der Folge kam es zu einem Feuergefecht.
  • Vier Piraten sind dabei gestorben, eine weiterer wurde verletzt.

Im Golf von Guinea vor Afrikas Westküste haben Soldaten einer dänischen Fregatte bei einem Feuergefecht vier Piraten getötet. Ein weiterer Seeräuber sei verletzt worden, teilte das dänische Verteidigungskommando am Donnerstag in Kopenhagen mit. Soldaten der «Esbern Snare» seien nicht zu Schaden gekommen.

Nach diesen Angaben hatte ein Hubschrauber ein Motorboot mit acht verdächtigen Männern bemerkt.

Gold von Guinea gefährlichste Gegend für Handelsschiffe

Auf die Aufforderung zum Anhalten und Warnschüsse hätten die Piraten mit gezielten Schüssen reagiert. Ihr Schiff sei dann nach kurzem Feuergefecht gesunken.

Der Golf von Guinea gilt als einer der gefährlichsten Gegenden für Handelsschiffe. Dänemark als Schifffahrtsnation hat die «Esbern Snare» dorthin entsandt, um gegen Piraterie vorzugehen. In diesen Tagen ist Ministerpräsidentin Mette Frederiksen in der Region zu Gast. Auch ein Besuch der Fregatte steht auf dem Programm. Während des Schusswechsels befand sie sich nicht an Bord, wie die Nachrichtenagentur Ritzau unter Berufung auf die Staatskanzlei berichtete.

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