Charles zu D-Day: Freie Nationen müssen zusammenstehen
Der britische König Charles III. gedenkt der alliierten Soldaten, die am D-Day gefallen sind.

Der britische König Charles III. hat den Einsatz der alliierten Soldaten am D-Day vor 80 Jahren gewürdigt. «Sehr viele von ihnen kamen nie nach Hause. Sie verloren ihr Leben an den Landungsstränden des D-Days und in den vielen folgenden Schlachten», sagte der 75-jährige Monarch bei einer Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag im französischen Ver-sur-Mer am Donnerstag.
Dafür werde den Gefallenen und allen, die damals dienten, mit tiefster Dankbarkeit gedacht, so der König. «Freie Nationen müssen zusammenstehen, um sich der Tyrannei zu widersetzen», sagte Charles. Das sei die Lehre aus der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944, mit der die Befreiung Westeuropas von den Nazis begann.
Gedenken an gefallene Soldaten
Der britische König, seine Frau Königin Camilla (76) und Thronfolger Prinz William (41) waren für den Jahrestag am Donnerstag nach Frankreich gereist. An der Zeremonie mit dem britischen Königspaar in Ver-sur-Mer nahmen auch der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Rishi Sunak (Konservative) teil.
William sprach bei einer Gedenkzeremonie für die kanadischen Soldaten. US-Präsident Joe Biden war für das Gedenken an die amerikanischen Soldaten angereist. Für Charles war es die erste offizielle Auslandsreise seit Bekanntwerden seiner Krebserkrankung im Februar.










