IAG verzeichnet trotz Preiserhöhungen einen fast zehnprozentigen Anstieg des Quartalsumsatzes auf 6,4 Milliarden Euro.
Ein Passagierflugzeug der British Airways.
Ein Passagierflugzeug der British Airways ist im Landeanflug auf die Südbahn am deutschen Hauptstadtflughafen Berlin. (Symbolbild) - keystone

Preiserhöhungen konnten Kunden der British-Airways-Mutter IAG zuletzt nicht von Flügen über den Atlantik und innerhalb Europas abhalten. In den vergleichsweise reise schwachen drei Monaten bis Ende März kletterte der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast ein Zehntel auf 6,4 Milliarden Euro, wie International Airlines Group (IAG) am Freitag in London mitteilte.

Starkes Wachstum

Der Erlös im Passagiergeschäft stieg noch stärker an. IAG-Chef Luis Gallego sieht den Konzern hinter British Airways, Iberia, Aer Lingus und Vueling gut positioniert für das wichtige Sommer-Geschäft. Die hohe Nachfrage nach Reisen sei ein andauernder Trend, sagte er.

Im ersten Geschäftsquartal beförderte IAG mit knapp 26,4 Millionen Fluggästen fast neun Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn vervielfachte sich auf 68 Millionen Euro und lag damit deutlich über den durchschnittlichen Erwartungen. Nach Steuern blieb ein Fehlbetrag von vier Millionen Euro nach 87 Millionen Verlust im Vorjahr.

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