Regierung

Britische Regierung will stärker gegen Frauenfeindlichkeit vorgehen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Grossbritannien,

Grossbritannien wird neben Rechtsextremismus und Islamismus auch andere ideologische Trends in den Blick nehmen, darunter extreme Frauenfeindlichkeit.

perly-certoux
Britische Regierung will stärker gegen Frauenfeindlichkeit vorgehen. (Symbolbild) - pixabay

Grossbritanniens Innenministerium will stärker gegen Extremismus in der Gesellschaft vorgehen. «Regierungen haben zu lange dabei versagt, etwas gegen den Anstieg von Extremismus sowohl online als auf der Strasse zu tun», teilte Innenministerin Yvette Cooper der britischen Nachrichtenagentur PA mit. Die Zahl junger Leute, die online radikalisiert würden, sei gewachsen.

Ihr Ministerium will deswegen die Extremismusstrategie überprüfen. In Grossbritannien war es zuletzt zu rechtsradikalen Ausschreitungen gekommen. Neben Rechtsextremismus und Islamismus sollen auch andere ideologische Trends in den Blick genommen werden, darunter extreme Frauenfeindlichkeit, wie PA meldete.

Polizeiverband warnt vor Entwicklung

Der Verband der Polizeipräsidenten NPCC (National Police Chiefs' Council) hatte kürzlich Alarm geschlagen und angesichts der gestiegenen Zahl von Gewalttaten gegen Frauen und Mädchen von einem nationalen Notstand gesprochen.

Der Verband sei besorgt über die Zunahme misogyner Einstellungen unter jungen Männern, sagte Staatssekretärin Jess Phillips dem Sender LBC. Es gehe nicht darum, Menschen zu kriminalisieren, die Anzeichen einer bestimmten Ideologie zeigten, sondern darum, diese Ideologie zu verhindern. Es sei nicht mehr in Ordnung, die massive, wachsende Bedrohung durch Onlinehass gegen Frauen zu ignorieren.

Kommentare

User #3179 (nicht angemeldet)

Demnach gibt es keine Scharia. LOL

User #4717 (nicht angemeldet)

Die Einschläge kommen näher!

Weiterlesen

Anti-racist protest in Brentford, west London
«Refugees welcome»

MEHR IN NEWS

Bunker Schweiz Deutschland Schutzraum
Sorgen wachsen
schüler
2 Interaktionen
Absenzen verhindern
European Justice and Home Affairs Council meeting
1 Interaktionen
Asyl-Solidarität

MEHR REGIERUNG

Kanton Aargau
Aare schwimmen Bern
2 Leute ertrunken
Ampel KI
3 Interaktionen
Aargau
Rathaus rot Basel Gebäude
4 Interaktionen
Basel

MEHR AUS GROSSBRITANNIEN

Keir Starmer
8 Interaktionen
Keir Starmer
Merz
8 Interaktionen
Nach Vorschlägen
Mohamed Salah FC Liverpool
21 Interaktionen
Liverpool-Wirbel
Mohamed Salah
8 Interaktionen
Nach Vorwürfen