ARD-Korrespondent Rüdiger Kronthaler berichtet derzeit live aus einem Brandgebiet auf der griechischen Insel Euböa – in einem Regen aus Ascheflocken.
Ein Korrespondent der Tagesschau berichtet von den Bränden in Griechenland, während Asche runterregnet. - ARD
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf der griechischen Insel Euböa wüten noch immer verheerende Brände.
  • ARD-Korrespondent Rüdiger Kronthaler berichtet live aus dem Brandgebiet.
  • Dabei fallen um ihn herum immer wieder grosse Ascheflocken.

In Griechenland wütet noch immer die Feuerhölle. Auf der Insel Euböa sind Hunderte Häuser verbrannt, mindestens 35'000 Hektar Wald wurden zerstört.

Ein ARD-Korrespondent erlebt dies hautnah mit: Rüdiger Kronthaler berichtet in der gestrigen Tagesschau live aus einem Brandgebiet in der Nähe von Pefki auf Euböa.

Von dieser Kirche auf der Insel Euböa haben die Flammen nur die Grundmauern übrig gelassen. Foto: Thodoris Nikolaou/AP/dpa
Von dieser Kirche auf der Insel Euböa haben die Flammen nur die Grundmauern übrig gelassen. Foto: Thodoris Nikolaou/AP/dpa
Waldbrand auf der Insel Euböa bei Athen.
Waldbrand auf der Insel Euböa bei Athen.
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Eine Fähre hat in Euböa angelegt, um die Menschen vor den Flammen zu retten.
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Ein Brandherd auf der griechischen Insel Euböa.

Die Tagesschau verbildlicht dabei die Lage auf der griechischen Insel: Während Kronthaler über die Lage auf der Insel berichtet, fallen um ihn herum Ascheflocken.

Die Ortschaft Pefki wurde am Sonntag evakuiert. Die Feuerwehr versuche derzeit, die Ortschaften zu schützen, berichtet der Reporter. Bei Pefki sei dies allerdings nicht gelungen.

Tausende Menschen mussten Insel verlassen

Die griechische Insel Euböa kämpft noch immer gegen das Flammeninferno. Bereits Tausende Menschen mussten mit einer Fähre evakuiert werden. Videos auf Twitter zeigen, wie sie das Flammenmeer hinter sich lassen.

Die Brände aus der Luft zu löschen, ist dabei schwieriger als gedacht. «Über den Bränden gibt es sehr starke wechselnde Winde», erklärt Kronthaler in der gestrigen Tagesschau.

Gestern standen die Aussichten aber gar nicht so schlecht: Die Feuerwehr kündigte an, die Brände bis morgen Mittag unter Kontrolle zu haben. Davon ist am Montag allerdings noch nicht so viel zu sehen.

Machen ihnen die verheerenden Brände in Südeuropa Angst?

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